Wer Sardiniens schönste Buchten, Strände und Steilküsten erleben will, sticht mit dem Boot in See.
In den Buchten ankern die Segelboote für einen kurzen Badestopp – oder für die Nacht.
Sardinien – die Karibik Europas
Keine 2 Flugstunden trennen Salzburg von Sardinien – eine eigene Welt im Mittelmeer. Die zweitgrößte Insel Italiens besticht mit wunderschönem türkisfarbenem Wasser und beeindruckenden Felsformationen als Juwel im Mittelmeer. Sardinien hat 240 „offizielle“ Badestrände – und noch viel mehr versteckte, zauberhafte und abwechslungsreiche Buchten sowie gewaltige Steilklippen wie im Golf von Orosei. Ein Mietauto oder die Anreise per Fähre ist zur Entdeckung der Ostküste höchst empfehlenswert.
Im Südosten läuft man an der Costa Rei (Königsküste Sardiniens) 8 kilometerweit über hellweißen Sandstrand – perfekt für Sonnenhungrige, Familien und Wassersportler. Schnell stellt sich hier entspanntes karibisches Strandfeeling ein.
Das glasklare Wasser am Spiaggia del Lido di Orri glitzert golden bei der richtigen Sonneneinstrahlung. Der lange und breite Strand zählt zu den schönsten Stränden der Ostküste. Am Spiaggia di Cea einer herrlichen Bucht mit weißem Sand, links von roten Felsen, rechts von grauen Felsen umrahmt, empfiehlt es sich Taucherbrille und Schnorchel dabei zu haben.
Der Golf von Orosei besticht mit Traumbuchten wie Cala Goloritzè, Cala Luna oder Cala Mariolu: wild-romantische Felsstrände, die teilweise nur durch Wanderwege erreicht werden – perfekt zum Schnorcheln, Klettern, Baden. Cala Goloritzè: wilde, idylische Bucht, mit hellweißem Sand, kristallklarem Wasser, eingerahmt von mächtigen Gesteinsformationen. Wahrzeichen der Bucht ist die 100 Meter hohe Felsnadel Punta Caroddi, die über dem Strand ikonisch in den blauen Himmel ragt. Ein wunderschönes Felstor schließt den Strand ab, der von der Hochebene Su Golgo auf gut beschilderten Wegen (alter Eselpfad) erwandert werden kann. Geheimtipp: Der Lichteinfall ins Wasser der Bucht ist morgens besonders schön. Schnorchel und Taucherbrille nicht vergessen!
Der Spiaggia La Cinta in San Teodoro ist ein fast 5 km langer weißer Dünen-Traumstrand an der Südostküste Sardiniens, der weit ins Meer hinein flach abfällt, ideal für kleinere Kinder. Direkt neben dem Strand befindet sich eine Lagune, wo Flamingos leben.
Die Halbinsel Capo Coda Cavallo erreicht man über eine Straße, die sich durch eine grüne Landschaft aus Kakteen, Olivenbäumen, Pinienwäldern, Wacholdersträuchern, Korkeichen und Myrten windet. Mediterrane Gerüche, Farben und Eindrücke prägen sich auf ewig ins Gedächtnis ein. Einmal am Meer angelangt, raubt einem das Panorama schier den Atem. Heller Sand, glasklares Wasser, der Strand recht schmal, aber windgeschützt, eine fantastische Aussicht und eine tolle Atmosphäre
An der Costa Smeralda im Norden der Ostküste tummeln sich unzählige Jachten der Schönen und Reichen im smaragdgrünen Wasser. Porto Cervo steht für Luxus und Glamour und gilt als der VIP-Hotspot. Die sardische Küche versteht sich bestens auf Käse, Brot, Fleisch und Pasta – und natürlich auf traditionsreiche Weine. Plant am besten direkt eine Rundreise entlang einer der Küsten oder quer über die Insel, bei der ihr alle Hotspots erkundet.